Dr. Martin Luther BIBLE
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1. Johannes 5,7.8

Broschüre

 : „2017 - 500 Jahre

nach Luther!“ endtime.net, S.13

Zitat: [4.] Die katholische Kirche glaubt, dass die Jungfrau Maria in den Himmel aufgenommen wurde und dass unsere Gebete durch sie weitergeleitet bzw. vermittelt werden mÜssen, um Jesus und den Vater zu erreichen. Dies allerdings ist eine ganz katholische Erfindung, da Maria seit 2000 Jahren verstorben ist. Sie liegt im Grab, wie alle anderen Verstorbenen und wartet auf den Auferstehungstag (1. Thessalonicher 4,15–17). Die Bibel sagt ganz klar, dass es „drei sind, die da zeugen: der Vater, das Wort und der Heilige Geist; und die drei sind eins“ (1. Johannes 5,7 nach der alten King James Version). Diesen Text hat die katholische Kirche nicht mit in ihre Textsammlung des Textus Vaticanus hineingenommen, denn sie lehrt, dass es vier besondere heilige Personen im Himmel gibt, wobei Maria die vierte ist sowie diejenige, an die die katholischen Gläubigen ihre Gebete richten. Matthäus 4,1-10 Da wurde Jahschua vom Geist in die Wüste geführt, um von dem Teufel versucht zu werden. Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du JAHWEH's Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben  (5.Mose 8,3): Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund JAHWEH's geht. Da führte ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du JAHWEH's Sohn, so laß dich hinab; denn es steht geschrieben: JAHWEH wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf daß du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Da sprach Jahschua zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5.Mose 6,16): "Du sollst JAHWEH, deinen Elohim nicht versuchen." Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jahschua zu ihm: Hebe dich hinweg von mir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst anbeten JAHWEH, deinen Gott/Elohim, und ihm allein dienen

Lexikon für Theologie und Kirche II

(kath.), S. 1272, Herder-Verlag (Zitat):

Comma Johanneum (CJ.), ein textkritisch sekundärer, in sich uneinheitlich überlieferter Zusatz zu 1. Joh. 5,7: „drei sind, die da zeugen: der Vater, das Wort und der Heilige Geist; und die drei sind eins.“ Die Väter des Ostens kennen das CJ bis ins Mittelalter nicht; es hat sich aus einer trinitarischen Auslegung (nachweisbar u. a. bei Tertullian und Cyprian) entwickelt und fand über jüngere Vgl.- Überlieferung in die Druckausgaben des griech. NT, u. a. in die Edition des Erasmus von der 3. Auflage an und in den Textus Receptus. Die Reformatoren sprachen sich mehrheitlich gegen das COMMA JOHANNEUM aus.”

Die Heilige Schrift, Editor, Bd. III:

Seit mehr als hundert Jahren ist also allgemein bekannt, dass das so genannte „Comma Johanneum“ in 1. Joh. 5,7-8 ein Zusatz in verschiedenen Bibelübersetzungen war. Spätestens schon im vierten und fünften Jahrhundert nach Christus wurden durch Zusätze Veränderungen am Wort Gottes vorgenommen. Wie gelangten aber einige Überlieferungen – unter anderem das „Comma Johanneum“ und weitere trinitarische Texte – in die Abschriften des Urtextes und danach sogar in die Heilige Schrift? In den frühen Abschriften waren Bemerkungen an den Seitenrand geschrieben worden. Spätere Abschreiben fügten manche der Randbemerkungen in den biblischen Text ein. Außerdem brachten Übersetzer (später sogar die Buchdrucker) manchmal ihre eigenen Ansichten, die von der Überlieferung geprägt waren, in die Übersetzung ein. Einst konnten nur wenige Begüterte eine Abschrift der Heiligen Schrift erwerben. Für das einfache Volk war das Wort Gottes unerreichbar hinter Klostermauern verborgen. Erst in neuerer Zeit hat man anhand von Dokumenten herausgefunden, was damals geschah. Das so genannte „Comma Johanneum“, der Vers in 1. Joh. 5,7.8 war heimlich in den biblischen Text eingefügt worden. Dieser eingeschobene Text in 1. Joh. 5,7.8 „im Himmel, der Vater, das Wort und der heilige Geist, und diese drei sind eins. Und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde:“ ist in keiner der bekannten griechischen Handschriften vor dem 11. Jahrhundert nach Christus nachzuweisen. Im Jahr 1920 veröffentlichte Ludwig Albrecht seine Übersetzung des Neuen Testamentes. Wir lesen dort zum 1. Joh. 5,7 und 8 den folgenden Hinweis: „Diese Worte finden sich bei keinem der alten Kirchenväter, die vom dritten bis fünften Jahrhundert der Lehre der Dreieinigkeit behandelt haben. Sie stehen auch vor dem 15. Jahrhundert in keiner griechischen Handschrift. Erst gegen 400 nach Christus tauchen die Worte auf, und zwar in der abendländischen Kirche. Diese hat dann die Worte im Mittelalter in die lateinische Vulgata und von da an auch in den griechischen Text eingeführt. Die Worte fehlen ferner in allen alten Übersetzungen, sogar in den Handschriften der Vulgata vor dem 10.Jahrhundert.“ „Erasmus stand zu seinem Versprechen und fügte die Stelle [1. Joh. 5,7.8] in seiner dritten Auflage ein (1522); in einer umfangreichen Fußnote äußerte er jedoch seinen Verdacht, die Handschrift [die gefundene griechische Handschrift mit diesem Zusatz] wäre eigens dazu hergestellt worden, ihn zu widerlegen. Unter den Tausenden von griechischen Handschriften, die seit der Zeit des Erasmus überprüft wurden, gibt es nur drei weitere, die diese unechte Stelle enthalten. … Das älteste bekannte Zitat des „Comma“ steht in einem Traktat aus dem 4. Jahrhundert, das entweder Priscillian oder seinem Schüler, dem spanischen Bischof Instantius, zuzuschreiben ist. Das „Comma“ war ursprünglich wahrscheinlich Bestandteil einer allegorischen Auslegung der „drei Zeugen“ im Text und mag als Randbemerkung in einer lateinischen Handschrift des 1. Johannes-Briefes gestanden haben, von wo es noch im 5. Jahrhundert in die altlateinische Bibel kam.“ (Zitate aus: „‚Der Text des neuen Testamentes / Einführung in die neutestamentliche Textkritik‘; III Die vorkritische Periode: Textus receptus“ - B. M. Metzger, 1966) Umso erstaunlicher ist es, dass dieser fragwürdige Text in der revidierten Neuauflage der beliebten “Schlachter 2000” plötzlich wieder auftaucht. Zumindest gibt man im Anhang der neuen “Schlachter Version 2000” auf Seite 1354 zu: “1. Johannes 5,7-8 (das so genannte „Comma Johanneum“): (7) Denn drei sind es die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins, (8) und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein. Die in Kursiv gedruckten Worte fehlen im Mehrheitstext.” Man hat leider vergessen hinzuzufügen, dass das „Comma Johanneum“ auch in Schlachters eigener Übersetzung nicht enthalten war. Eine Text-Überprüfung von Schlachters Bibelübersetzung aus dem Jahr 1905 (bis 1922 in mindestens sechzehn Auflagen erschienen) bezüglich des „Comma Johanneum“ hat ergeben, dass darin der unechte Text in 1. Joh. 5,7.8 nicht zu finden ist. Franz Eugen Schlachter würde sich sicher - wie einst Dr. Martin Luther - dagegen verwahren, dass spätere Generationen es wagen, unechte Texte in seine Übersetzung einfügen.

Biblisch- Theologisches

Handwörterbuch, Vandenhoek &

Ruprecht 1959:

„Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes ist im späten vierten Jahrhundert von der Kirche formuliert worden. Die Bibel selbst enthält eine ausdrückliche Aussage von der Dreieinigkeit Gottes an keiner Stelle. Die einzige scheinbare Ausnahme ist das sog. <Comma Johanneum>, ein aus dem 4. Jahrh. stammender abendländischer Zusatz zu 1. Joh. 5,7: “Drei sind es die im Himmel Zeugnis geben: Der Vater, das Wort und der heilige Geist. Und diese drei sind eins.” Dieser Satz, der auch in einige späte griechische Handschriften Eingang fand und nach Luther auch in dessen Übersetzung aufgenommen wurde, sollte offenkundig die fehlende buchstäbliche Schriftgrundlage ersetzen.” (S. 607)
Dr. Martin Luther BIBLE

1. Johannes 5,7.8

Broschüre

 : „2017 - 500

Jahre nach Luther!“

endtime.net, S.13

Zitat: [4.] Die katholische Kirche glaubt, dass die Jungfrau Maria in den Himmel aufgenommen wurde und dass unsere Gebete durch sie weitergeleitet bzw. vermittelt werden mÜssen, um Jesus und den Vater zu erreichen. Dies allerdings ist eine ganz katholische Erfindung, da Maria seit 2000 Jahren verstorben ist. Sie liegt im Grab, wie alle anderen Verstorbenen und wartet auf den Auferstehungstag (1. Thessalonicher 4,15–17). Die Bibel sagt ganz klar, dass es „drei sind, die da zeugen: der Vater, das Wort und der Heilige Geist; und die drei sind eins“ (1. Johannes 5,7 nach der alten King James Version). Diesen Text hat die katholische Kirche nicht mit in ihre Textsammlung des Textus Vaticanus hineingenommen, denn sie lehrt, dass es vier besondere heilige Personen im Himmel gibt, wobei Maria die vierte ist sowie diejenige, an die die katholischen Gläubigen ihre Gebete richten. Matthäus 4,1-10 Da wurde Jahschua vom Geist in die Wüste geführt, um von dem Teufel versucht zu werden. Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du JAHWEH's Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund JAHWEH's geht. Da führte ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du JAHWEH's Sohn, so laß dich hinab; denn es steht geschrieben: JAHWEH wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf daß du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Da sprach Jahschua zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben  (5.Mose 6,16): "Du sollst JAHWEH, deinen Elohim nicht versuchen." Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jahschua zu ihm: Hebe dich hinweg von mir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst anbeten JAHWEH, deinen Gott/Elohim, und ihm allein dienen

Lexikon für Theologie und

Kirche II (kath.), S. 1272,

Herder-Verlag (Zitat):

Comma Johanneum (CJ.), ein textkritisch sekundärer, in sich uneinheitlich überlieferter Zusatz zu 1. Joh. 5,7: „drei sind, die da zeugen: der Vater, das Wort und der Heilige Geist; und die drei sind eins.“ Die Väter des Ostens kennen das CJ bis ins Mittelalter nicht; es hat sich aus einer trinitarischen Auslegung (nachweisbar u. a. bei Tertullian und Cyprian) entwickelt und fand über jüngere Vgl.-Überlieferung in die Druckausgaben des griech. NT, u. a. in die Edition des Erasmus von der 3. Auflage an und in den Textus Receptus. Die Reformatoren sprachen sich mehrheitlich gegen das COMMA JOHANNEUM aus.”

Die Heilige Schrift, Editor,

Bd. III:

Seit mehr als hundert Jahren ist also allgemein bekannt, dass das so genannte „Comma Johanneum“ in 1. Joh. 5,7-8 ein Zusatz in verschiedenen Bibelübersetzungen war. Spätestens schon im vierten und fünften Jahrhundert nach Christus wurden durch Zusätze Veränderungen am Wort Gottes vorgenommen. Wie gelangten aber einige Überlieferungen – unter anderem das „Comma Johanneum“ und weitere trinitarische Texte – in die Abschriften des Urtextes und danach sogar in die Heilige Schrift? In den frühen Abschriften waren Bemerkungen an den Seitenrand geschrieben worden. Spätere Abschreiben fügten manche der Randbemerkungen in den biblischen Text ein. Außerdem brachten Übersetzer (später sogar die Buchdrucker) manchmal ihre eigenen Ansichten, die von der Überlieferung geprägt waren, in die Übersetzung ein. Einst konnten nur wenige Begüterte eine Abschrift der Heiligen Schrift erwerben. Für das einfache Volk war das Wort Gottes unerreichbar hinter Klostermauern verborgen. Erst in neuerer Zeit hat man anhand von Dokumenten herausgefunden, was damals geschah. Das so genannte „Comma Johanneum“, der Vers in 1. Joh. 5,7.8 war heimlich in den biblischen Text eingefügt worden. Dieser eingeschobene Text in 1. Joh. 5,7.8 „im Himmel, der Vater, das Wort und der heilige Geist, und diese drei sind eins. Und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde:“ ist in keiner der bekannten griechischen Handschriften vor dem 11. Jahrhundert nach Christus nachzuweisen. Im Jahr 1920 veröffentlichte Ludwig Albrecht seine Übersetzung des Neuen Testamentes. Wir lesen dort zum 1. Joh. 5,7 und 8 den folgenden Hinweis: „Diese Worte finden sich bei keinem der alten Kirchenväter, die vom dritten bis fünften Jahrhundert der Lehre der Dreieinigkeit behandelt haben. Sie stehen auch vor dem 15. Jahrhundert in keiner griechischen Handschrift. Erst gegen 400 nach Christus tauchen die Worte auf, und zwar in der abendländischen Kirche. Diese hat dann die Worte im Mittelalter in die lateinische Vulgata und von da an auch in den griechischen Text eingeführt. Die Worte fehlen ferner in allen alten Übersetzungen, sogar in den Handschriften der Vulgata vor dem 10.Jahrhundert.“ „Erasmus stand zu seinem Versprechen und fügte die Stelle [1. Joh. 5,7.8] in seiner dritten Auflage ein (1522); in einer umfangreichen Fußnote äußerte er jedoch seinen Verdacht, die Handschrift [die gefundene griechische Handschrift mit diesem Zusatz] wäre eigens dazu hergestellt worden, ihn zu widerlegen. Unter den Tausenden von griechischen Handschriften, die seit der Zeit des Erasmus überprüft wurden, gibt es nur drei weitere, die diese unechte Stelle enthalten. … Das älteste bekannte Zitat des „Comma“ steht in einem Traktat aus dem 4. Jahrhundert, das entweder Priscillian oder seinem Schüler, dem spanischen Bischof Instantius, zuzuschreiben ist. Das „Comma“ war ursprünglich wahrscheinlich Bestandteil einer allegorischen Auslegung der „drei Zeugen“ im Text und mag als Randbemerkung in einer lateinischen Handschrift des 1. Johannes-Briefes gestanden haben, von wo es noch im 5. Jahrhundert in die altlateinische Bibel kam.“ (Zitate aus: „‚Der Text des neuen Testamentes / Einführung in die neutestamentliche Textkritik‘; III Die vorkritische Periode: Textus receptus“ - B. M. Metzger, 1966) Umso erstaunlicher ist es, dass dieser fragwürdige Text in der revidierten Neuauflage der beliebten “Schlachter 2000” plötzlich wieder auftaucht. Zumindest gibt man im Anhang der neuen “Schlachter Version 2000” auf Seite 1354 zu: “1. Johannes 5,7-8 (das so genannte „Comma Johanneum“): (7) Denn drei sind es die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins, (8) und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein. Die in Kursiv gedruckten Worte fehlen im Mehrheitstext.” Man hat leider vergessen hinzuzufügen, dass das „Comma Johanneum“ auch in Schlachters eigener Übersetzung nicht enthalten war. Eine Text-Überprüfung von Schlachters Bibelübersetzung aus dem Jahr 1905 (bis 1922 in mindestens sechzehn Auflagen erschienen) bezüglich des „Comma Johanneum“ hat ergeben, dass darin der unechte Text in 1. Joh. 5,7.8 nicht zu finden ist. Franz Eugen Schlachter würde sich sicher - wie einst Dr. Martin Luther - dagegen verwahren, dass spätere Generationen es wagen, unechte Texte in seine Übersetzung einfügen.

Biblisch- Theologisches

Handwörterbuch,

Vandenhoek & Ruprecht

1959:

„Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes ist im späten vierten Jahrhundert von der Kirche formuliert worden. Die Bibel selbst enthält eine ausdrückliche Aussage von der Dreieinigkeit Gottes an keiner Stelle. Die einzige scheinbare Ausnahme ist das sog. <Comma Johanneum>, ein aus dem 4. Jahrh. stammender abendländischer Zusatz zu 1. Joh. 5,7: “Drei sind es die im Himmel Zeugnis geben: Der Vater, das Wort und der heilige Geist. Und diese drei sind eins.” Dieser Satz, der auch in einige späte griechische Handschriften Eingang fand und nach Luther auch in dessen Übersetzung aufgenommen wurde, sollte offenkundig die fehlende buchstäbliche Schriftgrundlage ersetzen.” (S. 607)
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